Implantate

Das Zahnimplantat ist ein künstliches Fundament, das die natürliche Zahnwurzel ersetzt. Der Implantatkörper ist eine Art Schraube, meist aus Titan gefertigt, die in den Kieferknochen eingepflanzt wird und mit diesem „verwächst“. Auf diesen Unterbau wird nach der Einheilphase von drei bis sechs Monaten der neue Zahn aufgesetzt. Der Durchmesser der Implantate liegt zwischen 3 bis 5 mm, ihre Länge zwischen 8 und 14 mm. Allergische Reaktionen sind unbekannt. Die dauerhafte Knochenverankerung und ein direkter Zahnfleischabschluß bieten die Basis für viele prothetische Versorgungen.

  • innige Verbindung zwischen Implantat und Kiefer
  • hervorragender Tragekomfort
  • Titan in höchstem Maße Gewebeverträglich
  • einsetzbar von Einzelzahn bis Vollprothese
  • keine schmerzhaften Druckstellen
  • benachbarte Zähne werden nicht beschliffen

Fall 1

Hier sehen Sie das Beispiel eines Patienten mit Sportverletzung. Ein Rest des oberen rechten Schneidezahns ist noch vorhanden.

Der Restzahn wurde entfernt.

Das Implantat wurde anstelle der Wurzel in den Knochen eingebracht. Ein Zahnfleischformer bereitet die Lücke für die prothetische Versorgung vor. In dieser Phase kann man bereits von einer Übergangslösung sprechen

Die Kontrolle durch Röntgenaufnahmen.

Der Zahnarzt kontrolliert, ob die Einheilphase gut verläuft.

Nach der Einheilphase wird ein Pfosten für die Befestigung der Krone in das Implantat eingeschraubt.

Eine Übergangslösung wird für eine kurze Zeit eingesetzt.

Zum Schluss erhält man ein optimales Ergebnis.

Tragekomfort und Ästhetik lassen keine Wünsche offen. Der Zahnersatz ist praktisch nicht von natürlichen Zähnen zu unterscheiden.

Fall 1

Im Unterkiefer links muss ein Zahn ersetzt werden.

Eine perfekte Krone.

Würden Sie den Unterschied sehen?

Allein die Röntgenaufnahme verrät, dass es sich hier um ein hochwertiges Titanimplantat handelt.

Fall 3

Hier muss eine ganze Seite ersetzt werden …

Die eingesetzten Implantate nach der Einheilphase …

… und der fertiggestellte Zahnersatz.